ENDODONTIE – WURZELKANALBE­HANDLUNGEN

Jeder Ihrer Zähne zählt und sollte erhalten werden

Unter Endodontie (Wurzelkanalbehandlung) versteht man den Bereich der Zahnheilkunde, der sich mit der Anatomie (Aufbau des Zahnes), Pathologie (Erkrankung des Zahnes) und Therapie des weichen Gewebes im Inneren des Zahnes (Pulpa) beschäftigt. Die Pulpa ist das Nerv- und Gefäßsystem (Versorgungssystem) des Zahnes. Eine Entzündung des Gewebes (Pulpitis) kann zum Beispiel durch Karies oder durch eine Zahn-Verletzung verursacht werden. Wird die Entzündung nicht behandelt, kann dies zu starken Zahnschmerzen, aber auch zu einer Schädigung des Zahnhalteapparates und des Knochens führen. Derartig erkrankte Zähne sind oftmals rettungslos verloren. Entscheiden Sie sich für die Wurzelkanalbehandlung, bestehen im Allgemeinen gute Chancen, den Zahn zu retten. Sie ist die einzige Alternative zur Zahnentfernung.

Die Erfolgsquoten liegen abhängig vom Ausgangsbefund zwischen 70 und 90%. Bei der Wurzelkanalbehandlung wird der betroffene betäubte (anästhesierte) Zahn zunächst mit einem gespannten Gummituch (Kofferdam) vom Mundraum isoliert. Dann werden die feinen Hohlräume des Zahnes eröffnet, mit Präzisionsinstrumenten mechanisch erweitert, mit Spüllösungen chemisch gereinigt und am Ende bakteriendicht versiegelt. Dies gelingt heutzutage vorhersagbar und zuverlässig. Die meisten Patienten berichten uns, dass sie dank moderner Betäubungsmittel (Anästhetika) von dem Eingriff nichts gespürt haben.

Jeder Ihrer Zähne zählt und sollte erhalten werden! Wenn die Beschaffenheit des Wurzelkanalsystems eines Zahnes anatomische Besonderheiten aufweist, die schwer für uns behandelbar sind, dann arbeiten wir erfolgreich mit Spezialisten für Endodontie in Oldenburg zusammen, die mit Einsatz von Mikroskopen auch verborgene Zahnkanäle aufspüren können. Gerne stellen wir für Sie den Kontakt her.